DSGVO 2025: Neue Anforderungen für Kanzlei-Websites

Wie Sie Ihre Webseite rechtssicher gestalten und Haftungsrisiken minimieren

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat seit ihrer Einführung 2018 für viel Aufsehen gesorgt. 2025 treten nun erneut umfassende Änderungen in Kraft, die insbesondere Rechtsanwälte und Notare betreffen. Für Kanzleien bedeutet das: Handlungsbedarf bei der Gestaltung und technischen Umsetzung ihrer Websites. Was genau auf Sie zukommt und wie Sie Ihre Kanzlei-Website rechtssicher gestalten, erfahren Sie in diesem Artikel.

DSGVO-Änderungen ab 2025: Was kommt auf Ihre Kanzlei zu?

Die DSGVO befindet sich stetig im Wandel, da Datenschutzfragen immer relevanter werden. Die Änderungen, die 2025 wirksam werden, zielen besonders darauf ab, die Transparenz beim Einsatz von digitalen Technologien zu verbessern. Kernpunkte sind unter anderem:

  • Erhöhte Informationspflichten: Noch klarere Angaben zur Datenerhebung und -verarbeitung.
  • Technische Vorgaben: Erweiterte Anforderungen an Datensicherheit, Verschlüsselung und Cookie-Management.
  • Bußgelder: Erhebliche Verschärfungen bei Verstößen, mit potenziell empfindlichen finanziellen Folgen.

Für Kanzleien heißt das konkret: Sie müssen sicherstellen, dass alle Besucher Ihrer Website auf Anhieb und transparent nachvollziehen können, was mit ihren Daten passiert.

Praxisnahe Checkliste für Ihre Kanzlei-Website

Damit Sie die neuen Regelungen effizient umsetzen können, bietet sich folgende Checkliste an:

  • Transparente Datenschutzerklärung: Klären Sie exakt und verständlich, welche Daten Sie erfassen und wie diese genutzt werden.
  • Einwilligungen rechtskonform gestalten: Cookie-Banner müssen explizit Zustimmung erfordern (Opt-in) – vorausgefüllte Häkchen sind tabu.
  • Technische Sicherung von Nutzerdaten: Verpflichtender Einsatz von SSL-Zertifikaten und verstärkte Nutzung verschlüsselter Übertragungen.
  • Recht auf Datenlöschung sicherstellen: Implementieren Sie unkomplizierte Verfahren, mit denen Mandanten ihre Daten löschen lassen können.
  • Reaktionsfähigkeit bei Datenschutzvorfällen: Bereiten Sie intern vor, wie bei einer Datenschutzverletzung unverzüglich reagiert wird (Notfallplan).

Technische Umsetzung der neuen DSGVO-Anforderungen

Technisch ergeben sich aus der DSGVO 2025 einige Anforderungen an Ihre Kanzlei-Website, die professionell umgesetzt werden müssen:

  • Startseite: Diese müssen gewährleisten, dass nur tatsächlich erlaubte Cookies aktiv werden. Unsere Empfehlung: Der Cookie-Consent-Manager von eRecht24
  • Verschlüsselung sensibler Daten: SSL/TLS-Protokolle müssen standardmäßig genutzt und aktuell gehalten werden.
  • DSGVO-konforme Webanalyse: Verwenden Sie Tools wie Matomo oder DSGVO-konform konfiguriertes Google Analytics, um rechtlich abgesichert Besucherströme zu messen.

Gerade bei der Umsetzung technischer Anforderungen empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung hinzuzuziehen, um Compliance-Probleme sicher zu vermeiden.

Dreieck der technisches Umsetzung der DSGVO Anforderungen

Haftungsrisiken vermeiden – worauf Kanzleien besonders achten müssen

Für Rechtsanwälte und Notare ergeben sich aus Datenschutzverstößen ernstzunehmende Haftungsrisiken:

  • Finanzielle Strafen: Bußgelder können empfindlich hoch ausfallen.
  • Rufschädigung: Öffentliche Datenschutzverletzungen beeinträchtigen das Vertrauen potenzieller Mandanten.
  • Mandatsverlust: Bei schwerwiegenden Vorfällen drohen Kündigungen bestehender Mandatsverhältnisse.

Prüfen Sie deshalb regelmäßig Ihre Datenschutzprozesse und dokumentieren Sie Ihre Maßnahmen sorgfältig.

Praxisbeispiele und Lösungen für Kanzlei-Websites

Betrachten wir ein konkretes Szenario: Ihre Kanzlei bietet auf der Website Terminvereinbarungen an. Durch die DSGVO 2025 müssen Sie besonders darauf achten, dass Daten wie Name, Telefonnummer und Beratungsanliegen explizit geschützt und nur mit klarer Zustimmung erhoben werden.

Lösung: Nutzen Sie klar gestaltete Formulare mit Opt-in-Checkboxen, einer gut sichtbaren Datenschutzerklärung sowie SSL-Verschlüsselung. Weisen Sie zusätzlich explizit darauf hin, wie lange Daten gespeichert werden und wie man diese löschen lassen kann.

Ein weiteres Beispiel: Sie führen Online-Beratungsgespräche via Video-Tools durch. Hier müssen Anbieter und Kanäle DSGVO-konform gewählt und in der Datenschutzerklärung beschrieben werden.

Fazit

Die DSGVO-Änderungen 2025 stellen Kanzleien erneut vor Herausforderungen – aber auch Chancen, ihre Prozesse zu verbessern und das Vertrauen ihrer Mandanten zu stärken. Prüfen Sie daher rechtzeitig Ihre Website, passen Sie technische und inhaltliche Strukturen an und vermeiden Sie unnötige Risiken.

Falls Sie dabei Unterstützung benötigen, steht Ihnen unsere Webagentur gerne zur Seite. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihre Kanzlei-Website nicht nur rechtssicher, sondern auch zeitgemäß und nutzerfreundlich bleibt.

Möchten Sie wissen, ob Sie DSGVO-konform sind oder benötigen Sie Hilfe, um DSGVO-konform zu werden? 

Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zu uns auf und erfahren Sie, wie wir Ihre Webseite für Anwälte professionell und nachhaltig umsetzen. Wir beraten Sie gerne persönlich und erstellen ein individuelles Angebot, das optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

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    Webdesign für Anwälte und Notare: Mehr als nur eine Online-Visitenkarte

    Ihre Website kann so viel mehr… oder sollte es zumindest

    Ihre Kanzlei-Website ist weit mehr als eine digitale Visitenkarte – sie ist Ihr zentraler Trichter (engl. „Funnel“), mit dem Sie aus Besucherinteresse schließlich Mandanten gewinnen. Die folgende Abbildung zeigt einen typischen Conversion-Funnel, der die vier Phasen Ihrer Besucherreise verdeutlicht:

    Traffic durch interessierte Webseitenbesucher
    Vertrauen aufbauen durch Inhalte
    Führung, Qualifizierung und Calls-to-Action
    Kontakt und Mandatsanfrage

    Wie der Conversion-Funnel im Webdesign für Anwälte und Webdesign für Notare funktioniert

    1. Traffic durch interessierte Webseitenbesucher (Awareness)
      • Ziel: Potenzielle Mandanten werden erstmals auf Ihre Kanzlei aufmerksam – etwa über Google-Suchen nach „Anwalt Familienrecht Berlin“, „Notar München“ oder „Webdesign für Anwälte“.
      • Maßnahmen im Webdesign: Ein klar strukturierter Header mit prägnantem Claim und gut lesbarer Navigation sorgt dafür, dass Interessenten sofort erkennen, dass sie hier richtig sind. Durch strategisch platzierte Keywords in Überschriften und Meta-Informationen unterstützen Sie außerdem Ihre Auffindbarkeit in Suchmaschinen.
    2. Vertrauen aufbauen durch Inhalte (Interest)
      • Ziel: Webseitenbesucher sollen Ihre Kanzlei als vertrauenswürdige Expertise wahrnehmen.
      • Maßnahmen im Webdesign: Hochwertige Fotos Ihres Teams, kurze Vorstellungsvideos und aussagekräftige Referenzen fördern Glaubwürdigkeit. Zudem setzen Sie auf klar formulierte Fachtexte, die Laien verständlich über Ihre Leistungen informieren – zum Beispiel „So läuft eine Erstberatung ab“ oder „Vorsorgevollmacht einfach erklärt“. All das vermittelt: Hier steht ein Experte, der weiß, wovon er spricht.
    3. Führung, Qualifizierung und Calls-to-Action (Decision)
      • Ziel: Besucher qualifizieren sich selbst, indem sie erkennen, dass Ihr Leistungsangebot genau zu ihrem Bedarf passt.
      • Maßnahmen im Webdesign: Jeder Abschnitt sollte mit klaren Handlungsaufforderungen enden – zum Beispiel Buttons wie “Kostenlose Erstberatung anfragen” oder “Ratgeber herunterladen”. Eine durchdachte interne Verlinkung (z. B. von Ihrem Artikel „Erbrecht kompakt“ auf die Leistungsseite „Erbrecht“) schafft nahtlose Navigation und führt Interessenten Schritt für Schritt tiefer in Ihre Kanzlei-Website.
    4. Kontakt und Mandatsanfrage (Action)
      • Ziel: Der Besucher fragt ein zum Mandat an.
      • Maßnahmen im Webdesign: Platzieren Sie Ihr Kontaktformular prominent („Kontakt / Mandat anfragen“), idealerweise als Sticky-Element im Header oder als schwebenden Button („Rückruf anfordern“). Achten Sie darauf, dass das Formular möglichst wenige Pflichtfelder enthält – Name, E-Mail, Betreff/Anliegen, Telefonnummer genügen oft. Ein gut strukturiertes Formular mit Vertrauenshinweis (z. B. DSGVO-Hinweis) minimiert die (gefühlte) Hürde.

    Durch diese Trichter-Illustration wird Ihnen sofort klar, dass Webdesign für Anwälte und Webdesign für Notare weit über ein austauschbares Online-Visitenkarten-Konzept hinausgeht. Jeder Schritt im Funnel erfordert eine eigene Design- und Content-Strategie, die wir Ihnen in den folgenden Abschnitten detailliert vorstellen.

    Warum die Website einer Kanzlei mehr sein muss als eine Visitenkarte

    Die schlichteste Form einer Kanzlei-Homepage enthält nur Adresse, Telefonnummer und ein paar Bilder vom Büro – leider reicht das im heutigen Rechtsmarkt nicht mehr aus. Eine moderne Kanzlei-Website muss:

    • Sichtbarkeit schaffen
    • Mehrwert bieten, statt nur Kontaktinfos zu zeigen
    • Vertrauen wecken, indem sie Persönlichkeit und Kompetenz vermittelt
    • Mandantengewinnung aktiv unterstützen (durch klare Handlungsaufforderungen, Kontaktformulare, Ressourcen etc.)

    Wer seine Website nur als digitale Visitenkarte betrachtet, verpasst die Chance, zielgerichtet Mandanten anzusprechen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einem durchdachten Webdesign für Anwälte und Webdesign für Notare genau diese Ziele erreichen.

    Mandanten gewinnen: Welche Aufgaben Ihre Homepage erfüllen muss

    Gefunden werden: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

    Potenzielle Mandanten suchen oft direkt nach Fachanwälten oder Notaren in ihrer Region („Rechtsanwalt in Berlin“, „Notar München“). Damit Ihre Kanzlei-Website bei Google & Co. auf Seite 1 erscheint, sollten Sie:

    • Keywords gezielt einbinden: Verwenden Sie relevante Keywords, die Ihre angebotene Leistung abbilden in Titeln, Überschriften und Fließtexten.
    • Technische SEO-Grundlagen beachten: Meta-Titel, Meta-Beschreibungen, URL-Struktur und Ladezeiten (Pagespeed) optimieren.
    • Lokale Suchanfragen bedienen: Binden Sie Ortsbezug ein („Anwalt Hamburg“, „Notar Frankfurt“) in Überschriften, Fließtext und Metadaten, damit Google Sie als lokalen Experten erkennt.

    Mehrwert bieten: Inhalte statt Leerseiten

    Einfach nur Ihre Kanzleistandorte aufzulisten, hilft Mandanten nicht wirklich weiter. Nutzen Sie Ihre Homepage, um:

    • Fachartikel & Ratgeber zu veröffentlichen (etwa „Erbrecht kompakt erklärt“ oder „Notarielle Vorsorgevollmacht: Schritt für Schritt“)
    • FAQ-Bereiche zu den häufigsten Mandantenfragen anzulegen („Was kostet eine Scheidung?“, „Welche Unterlagen braucht der Notar?“)
    • Download-Formulare anzubieten („Checkliste für Immobilienkauf“, „Vollmacht-Muster“)
    • Videos oder kurze Erklärclips zu integrieren („Wie läuft eine Erstberatung ab?“), was auch die Verweildauer auf Ihrer Seite erhöht

    So gewinnen Sie nicht nur das Vertrauen potenzieller Mandanten, sondern erzeugen gleichzeitig hochwertigen Content für die Suchmaschinenoptimierung.

    Design & Aufbau: So überzeugen Sie Besucher auf Anhieb

    Klarer Aufbau mit Fokus auf Zielgruppe

    Überlegen Sie sich, wen Sie mit Ihrer Seite ansprechen wollen: Sind es Privatmandanten (z. B. Familienrecht, Erbrecht) oder Unternehmen (z. B. Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht)? Passen Sie Struktur und Sprache Ihrer Website entsprechend an:

    • Startseite: Kurz, prägnant und aussagekräftig („Fachanwalt für Familienrecht – Sofortige Hilfe in Berlin“)
    • Über-uns-Seite: Zeigt Ihr Team, Fotos, Qualifikationen, Zulassungen und Erfolge
    • Leistungsseiten: Gliedern Sie in Ihre Fachgebiete („Arbeitsrecht“, „Verkehrsrecht“, „Notarielle Beurkundungen“)
    • Ressourcen & Downloads: Ratgeber, Checklisten, Formulare (kostenfrei gegen E-Mail-Opt-In)
    • Kontaktseite / Mandanten-Login: Sichtbares Kontaktformular, Telefonnummer, E-Mail, Standortkarte, Öffnungszeiten

    Nutzerführung und Call-to-Action

    Jede Unterseite sollte eine klare Handlungsaufforderung (CTA) besitzen:

    • “Jetzt Termin anfragen” (Button prominent oben auf jeder Seite)
    • “Kostenlose Erstberatung sichern”, “Ratgeber downloaden”, “Rückruf anfordern”
    • Instant-Chat / Chatbot-Integration (z. B. zur Terminvereinbarung oder kurzen Ersteinschätzung)

    Durch ein klares Webdesign für Anwälte und Webdesign für Notare, das sich an Ihren Kernzielen orientiert, begleiteten Sie den Besucher vom ersten Klick bis zur Kontaktaufnahme.

    Visuelle Gestaltung: Seriös, vertrauenswürdig, modern

    Einfach nur Ihre Kanzleistandorte aufzulisten, hilft Mandanten nicht wirklich weiter. Nutzen Sie Ihre Homepage, um:

    • Farbwelt & Typografie: Wählen Sie seriöse Farbtöne (Blau-, Grau- und Weißtöne) und gut lesbare Schriftarten, die Professionalität ausstrahlen.
    • Hochwertige Fotos: Zeigen Sie Ihr Team in Aktion, Ihr Kanzleibüro, Gerichtssäle oder Beratungssituationen – authentische Bilder schaffen Nähe.
    • Icons & Infografiken: Veranschaulichen Sie komplexe Abläufe (z. B. „Ablauf einer Beurkundung“, „Schritte zur Scheidung“) mit leicht verständlichen Grafiken.
    • Weißraum & Struktur: Gliedern Sie Textblöcke in überschaubare Abschnitte, setzen Sie Zwischenüberschriften (H2/H3), Bulletpoints und Tabellen ein – das erhöht die Lesbarkeit.

    Ein ansprechendes Layout gibt Ihrer Kompetenz den passenden Rahmen und sorgt gleichzeitig dafür, dass Nutzer länger auf Ihrer Seite verweilen.

    Mobil und technisch einwandfrei: Responsive & schnell

    Responsive Design als Standard

    Aktuell erfolgen über 60 % aller Suchanfragen und Seitenaufrufe auf mobilen Endgeräten. Eine responsive Version Ihrer Homepage ist daher zwingend:

    • Automatische Anpassung: Die Website passt sich Bildschirmbreite und Auflösung an (Smartphones, Tablets, große Monitore).
    • Touch-Friendly Navigation: Große Buttons, kurze Menüpunkte, vereinfachte Formularfelder.
    • Mobiler Fokus auf CTAs: Kontaktbutton und Rückruftaste stets sichtbar, ohne nach unten scrollen zu müssen.

    Ladezeiten (Pagespeed) optimieren

    Schnelle Ladezeiten sind ein Ranking-Faktor und entscheidend für die User Experience:

    • Bildkomprimierung: Verwenden Sie Formate wie WebP oder komprimierte JPEGs/PNGs, um Dateigrößen zu reduzieren.
    • Caching & CDN: Nutzen Sie serverseitiges Caching und Content Delivery Networks, um Content weltweit blitzschnell auszuliefern.
    • Minimierung von CSS/JS: Kombinieren und komprimieren Sie Stylesheets und Skripte, um HTTP-Requests zu reduzieren.

    Schon gewusst? Hier können Sie Ihre Pagespeed und weitere Metriken Ihrer Website direkt von Google analysieren lassen: https://pagespeed.web.dev/. Oder Sie lassen uns einen professionellen Blick auf Ihre Website werfen und erhalten zusätzlich Tipps für Verbesserungen und Anpassungen: Zum kostenlosen Website-Check

    Inhalte richtig aufbereiten: Die Rolle von Text, Bild und Video

    Verständliche Texte statt „Juristendeutsch“

    Juristen sprechen oft in Fachbegriffen, die Laien nur schwer verstehen. Achten Sie darauf, Ihre Texte in klarer, verständlicher Sprache zu verfassen:

    • Zielgruppenorientiert: Erklären Sie Fachbegriffe („Was ist eine Vorsorgevollmacht?“) in einem kurzen Absatz.
    • Storytelling: Erzählen Sie von Fällen, in denen Ihre Mandanten erfolgreich waren (natürlich anonymisiert und ohne Mandantennamen zu nennen).
    • Formatierung: Nutzen Sie Absätze, Zwischenüberschriften, Aufzählungen und fettgedruckte Keywords („Anwalt Scheidungsrecht“, „Notar Immobilienrecht“), um Lesefluss und SEO zu verbessern.

    Visuelle Elemente: Bilder, Grafiken & Videos

    • Bilder: Hochwertige Fotos von Ihrem Büro, Team und (gegebenenfalls) Gerichtsräumen.
    • Infografiken: Zeigen Sie komplexe Abläufe (z. B. „Ablauf eines Erbprozesses“) übersichtlich in einer Grafik.
    • Erklärvideos: Kurze Clips (1–2 Minuten) zu häufigen Fragen („So läuft eine notarielle Beurkundung ab“, „Tipps für den Mietvertrag“). Ein gut produziertes Video kann die Verweildauer deutlich erhöhen und Ihre Expertise betonen.

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    Suchmaschinen­werbung (SEA) ergänzend einsetzen

    Google Ads für gezielten Traffic

    Eine organische SEO-Strategie braucht Zeit, bis Ergebnisse sichtbar werden. Mit gezielten Google Ads können Sie:

    • Sofortige Sichtbarkeit erreichen: Schalten Sie Anzeigen für Keywords wie „Anwalt Verkehrsrecht“, „Notar Immobilienkauf“ oder „webdesign für Anwälte“, um Interessenten direkt auf Ihre Unterseiten zu lenken.
    • Lokale Zielgruppen ansprechen: Begrenzen Sie Ihre Anzeigen auf bestimmte Postleitzahlen oder Städte, um genau die Mandanten zu erreichen, die in Ihrem Einzugsgebiet wohnen.
    • Testen & Optimieren: Verfolgen Sie Klick- und Conversion-Daten, um Ihre Anzeigen kontinuierlich zu verfeinern und unnötige Ausgaben zu vermeiden.

    Wichtig: Die Notariatsordnung (§ 29 BNotO) verbietet Notaren jedes gewerbliche Verhalten, insbesondere eine dem öffentlichen Amt widersprechende Werbung – dazu zählt auch Google Ads.

    Remarketing & Display­netzwerk

    Setzen Sie auf Remarketing-Kampagnen, um Besucher, die Ihre Seite bereits einmal besucht haben, erneut mit einem spezifischen Angebot anzusprechen („Erstberatung kostenlos“). Im Google Displaynetzwerk können Sie Banner-Anzeigen auf juristischen Portalen, News-Seiten und Blogs schalten, um Ihre Reichweite zu erhöhen.

    Self-Service oder Agentur? Worauf Anwälte achten sollten

    Do-it-yourself vs. professionelle Umsetzung

    Grundsätzlich können Sie eine einfache Kanzlei-Website auch selbst in WordPress (lesen Sie hierzu auch unseren Artikel Ist WordPress als CMS für die Kanzlei-Website geeignet?), Wix oder Squarespace erstellen – doch:

    • Zeitaufwand: Die Einarbeitung in Themes, Plugins, SEO und Sicherheit dauert, wenn Sie kein Webdesigner sind.
    • Technische Komplexität: Hosting-Konfiguration, SSL-Einrichtung, Backups, Updates und Sicherheitsmaßnahmen sind ohne Fachkenntnisse fehleranfällig.
    • Design-Qualität: Ein professioneller Webdesigner berücksichtigt Corporate Identity, User Experience und Conversion-Optimierung im Detail.

    Unser Angebot: Webdesign & Webentwicklung für Anwälte und Notare

    Als spezialisierte Webagentur bieten wir Ihnen:

    • Individuelles Kanzlei-Design: Maßgeschneiderte Layouts, die Ihre Expertise in Szene setzen.
    • Responsive & performante Umsetzung: Ihr Auftritt läuft auf allen Geräten flüssig und schnell.
    • Fokus auf Conversion: Von der intuitiven Navigation bis zu klaren CTAs – wir gestalten Ihre Website zielgerichtet, damit aus Besuchern Mandanten werden.
    • Sicherheit & Wartung: Wir kümmern uns um regelmäßige Updates, Backups und Sicherheitschecks, damit Ihre Website jederzeit geschützt ist.
    • SEO-Optimierung: OnPage-SEO, Keyword-Mapping („Anwalt Strafrecht“, „Notar Ehevertrag“), strukturierte Daten und technische Feinabstimmung.
    • Integration von Fach-Content: Wir konzipieren und designen Unterseiten für Ihre Fachgebiete, Ratgeber, FAQ-Sektionen und organisieren die Content-Erstellung.

    Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen und insbesondere wie wir Ihnen als Anwalt oder Notar im Bereich Webdesign und Webentwicklung helfen können.

    Häufige Fehler vermeiden

    • Kein Mobile-First-Ansatz: Wenn Ihre Seite auf Smartphones nicht optimal angezeigt wird, verlieren Sie einen Großteil der Besucher.
    • Keine echten Inhalte: Eine rein visuelle, inhaltsleere Homepage wirkt austauschbar. Pflegen Sie regelmäßig relevante Inhalte.
    • Unklare CTAs: Besucher müssen immer wissen, wo sie klicken sollen („Termin buchen“, „Ratgeber downloaden“).
    • Schlechte Ladezeiten: Große Bilder, unkomprimierte Videos und viele Skripte sorgen für langsame Seiten, die Google abwertet und User abschrecken.
    • Juristendeutsch ohne Erklärung: Verstehen Laien Ihre Fachbegriffe nicht, bleibt Ihre Expertise unzugänglich.

    Kurz-Checkliste: So behalten Sie den Überblick

    Ein klares, professionelles Design vermittelt Seriosität und lädt zum Verweilen ein:

    • Keyword-Recherche: Ermitteln Sie Suchbegriffe wie „Anwalt Strafrecht“, „Notar Ehevtertrag“, „Kanzlei Unternehmensrecht“.
    • Content-Planung: Definieren Sie Themen (z. B. Blogreihe „Erbrecht erklären“, „1×1 der notariellen Beurkundung“) und legen Sie Deadlines fest.
    • Technische Implementierung: SSL, schnelle Hosting-Umgebung, responsives Theme, Caching-Plugin.
    • Design-Review: Farbkonzept, Bildwelten, Typografie, User-Flows – lassen Sie alles von einem Webdesigner prüfen.
    • Launch & Test: Überprüfen Sie auf allen Geräten, testen Sie Formulare, CTAs und Pagespeed.
    • Monitoring & Optimierung: Google Analytics, Search Console, A/B-Testing-Tools (z. B. Google Optimize) regelmäßig auswerten.

    Führen Sie in festen Intervallen Testläufe durch (z. B. monatlich) und optimieren Sie Headlines, CTAs und Bilder auf Basis der Nutzerzahlen.

    Fazit

    Mit gutem Webdesign können Sie langfristig Mandanten gewinnen. Aber ein modernes Webdesign für Anwälte und Webdesign für Notare ist kein Projekt, das man einmalig erledigt und dann vergisst. Unsere Erfahrung zeigt: Wer jetzt in ein starkes Webdesign investiert, sichert sich langfristig einen klaren Wettbewerbsvorteil, gewinnt kontinuierlich Mandatsanfragen und baut seine Reputation nachhaltig aus.

    Benötigen Sie Hilfe bei der Erstellung einer effektiven Kanzlei-Website? 

    Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zu uns auf und erfahren Sie, wie wir Ihre Webseite für Anwälte professionell und nachhaltig umsetzen. Wir beraten Sie gerne persönlich und erstellen ein individuelles Angebot, das optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

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